FAQ ist die international bekannte Abkürzung für frequently asked questions, also für häufig vorkommende Fragen. Auf dieser Seite gibt es Antworten zu häufig gestellten Fragen rund um Holz und Möbel.
Möbel-FAQ
Das Formverleimen ist in der Bearbeitung von Holz eine Technik, um dauerhaft Holzbauteile zu biegen. Dem Holz kann auf diese Weise eine bestimmte, kurvige Form verliehen werden.
Dazu werden mehrere, einzelne Holzplatten mit einer Dicke von etwa 5mm bis 10mm auf eine Form gepresst. Die Form wurde eigens dafür vorher hergerstellt. Zwischen die einzelnen Holzlagen wird ein Klebstoff gegeben. Die Schraubzwingen erreichen einen sehr hohen Druck. Mittels Opferhölzer wird die Oberfläche des Rohlings vor dem Zerquetschen geschützt.
Nach dem Aushärten des Klebstoffes können die Zwingen wieder abgenommen werden. Der Biegerohling hat nun die gewünschte Form dauerhaft angenommen.
So entstehen in unserer Tischlerei gebogene Möbelfronten, Sockel oder Armlehnen für Stühle.
Hier können sie weitere Fotos sehen und noch mehr dazu lesen: Formverleimen von Massivholz
Möbel aus Massivholz können mit verschiedenen Verzierungen hergestellt werden. Häufig sind diese an den Kanten von Massivholzplatten, oder zum Beispiel am Sockel oder Kranz eines Kleiderschrankes aus Massivholz. Hier sehen sie das Fräsen von Profilen an der Stationärfräse. Die Profilmesser der Fräse geben den Holzleisten die gewünschte Form.
Profile sind Kantenverzierungen in ganz verschiedenen Formen. Das kann eine einfache kleiner Viertelstabfräsung mit einem Radius von drei Millimetern sein, oder eine komplizierte mehrfach kombinierte Fräsung mit Auf-und Abschwüngen in verschiedenen Größen. Ergänzt können diese mit verschiedenen Kanten und Absätzen (Fälzen) werden. In der Zeit des Barock und im Historismus fand die Kunst der Profilierung wohl ihren Höhepunkt.
In unserer Tischlerei können wir eine Vielzahl von verschiedenen Profilen fräsen.
Auf obigem Foto sehen sie halbfertig gefräste Leisten aus Eiche und Esche mit einer kurvigen Auf-und-Abschwung-Fräsung (Karnis genannt). Aus diesen Leisten wird später der Kranz für unseren Kleiderschrank Franziska gefertigt.
Hier sehen sie einen Schrank mit Profilleisten: Kleiderschrank Franziska
Licht im Möbel ist praktisch: die Schranktüre wird geöffnet und das integrierte Licht im Schrank geht automatisch an und beleuchtet dessen Inhalt.
Besonders angenehm ist dies im Kleiderschrank im Schlafzimmer. Auch ohne große Deckenbeleuchtung können so die passenden Kleidungsstücke herausgesucht werden.
Möchten sie mehr über Licht im Möbel erfahren? Hier finden sie Bilder und Beschreibungen zur Beleuchtungstechnik im Möbel: Beleuchtung im Möbel
Den Werkstoff Linoleum entdeckte man vor über einhundert Jahren. Seither wurde er in seiner Zusammensetzung stets weiter entwickelt. Er besteht aus Mineralstaub und Leinöl. Diese werden auf ein Trägermaterial aufgebracht. Möbel-Linoleum wird 2 mm dick auf Karton hergestellt und Fußboden-Linoleum bis zu 3,5 mm auf Gewebe aus Naturfaser.
Den feinen Werkstoff gibt es in verschiedenen Farben. Bei der Möbelherstellung wird er auf eine Platte aufgeleimt, da er an sich biegsam ist. Die auf dem obigen Foto gezeigten Muster sind nur eine kleine Auswahl. Viele weitere Farben sind erhältlich.
Linoleum besteht aus natürlichen Stoffen und hat weitere positive Eigenschaften. Habtisch wirkt es warm und ist eine angenehme Beschichtung für Tisch und Schreibtisch. Es ist widerstansfähig gegen Abrieb. Daher wird es auch im öffendlichem Bereich (Kindergarten, Schule) als Fußbodenbelag verwendet. Es ist dick. Kommt doch einmal ein Kratzer in das Material, dann fällt er kaum auf, weil das Material durchgefärbt ist. Es ist hygienisch und zudem lädt es sich statisch nicht auf. Daher wird es auch in Krankenhäusern und Kliniken als Fußbodenbelag verwendet.
Wir verarbeiten den wunderbaren Werkstoff bei Möbeln auch gerne zum setzen farblicher Akzente.
Fotos von Möbeln aus unserer Werkstatt mit Linoleum finden sie hier: Möbel mit Möbellinoleum
Hier sehen sie eine Schlitz-und Zapfen-Verbindung, gefertigt aus Holz. Sie ist nur halb zusammen gesteckt und auf den Kopf gestellt fotografiert.
Die Schlitz- und Zapfen-Verbindung ist eine Holzverbindung im Möbelbau, um Rahmenteile mit einander fest zu verbinden. Sie wird für den Bau von Tischen, Stühlen und Bänken verwendet.
Auf dem Foto sehen sie die Eckverbindung einer auf den Kopf gestellten Sitzbank. Das Bein ragt in die Höhe. Die angrenzenden Zargen haben einen angeschnittenen Zapfen, der exakt in die Zapfenlöcher des Möbelbeines passt. Der Zapfen ist abgesetzt, d.h. er geht nicht über die gesamte Breite der Zarge. Das erhöht die Stabilität der Verbindung.
Viele Tische, Stühle und Bänke sind mittels solcher Gestelle gebaut. Auf das Gestell wird dann die Tischplatte oder die Sitzfläche aufgebracht.
Der Vorteil dieser Holzverbindung ist ihre hohe Haltbarkeit auf engstem Raum. Aufgrund ihrer hohen Belastbarkeit können die Querschnitte der Zargen und Beine reduziert werden. Die Möbel sind dann leichter und sehen optisch auch nicht so schwerfällig aus.
Ein weiterer Vorteil der Schlitz- und Zapfen-Verbindung ist, dass sie, sollte sie doch einmal nach 80 Jahren wackeln, gut wieder repariert und neu verleimt werden kann.
Das beweisen zahlreiche Stühle aus der Zeit des Biedermeier und des Historismus (1820-1895), die aufgearbeitet heute immer noch in vielen Haushalten im Einsatz sind.
In der Tischlerei Reimers Holzgestaltung wird die Schlitz-Zapfen-Verbindung bevorzugt für den Bau von Tischen, Stühlen und Bänken verwendet. Sehen sie hier Möbel mit dieser Holzverbindung: stabile und langlebige Tische, Stühle und Bänke.
Die Schwalbenschwanzverbindung ist eine alte Holzverbindung im Möbelbau. Auf dem Foto sehen sie eine schräg ausgeführte Schwalbenschwanzverbindung am Beispiel einer kleinen Trittleiter aus Kiefernholz.
Die Oberste Stufe ist mittels einer solchen Holzverbindung mit den Beinen verbunden.
Bis vor ca. 100 Jahren war diese Art der Verbindung von Massivhölzern sehr häufig. Damals hatte man nicht die technischen Möglichkeiten für exakt ausgeführte Dübelverbindungen. Außerdem war das Verhältnis der Kosten für die Arbeitszeit und das Material anders gewichtet.
Heute wird die Schwalbenschwanzverbindung weitgehend von der schneller herzustellenden Dübelverbindung abgelöst. Häufiger anzutreffen ist heutzutage immer noch die traditionelle Schlitz- und Zapfen-Verbindung.
Auf Wunsch stellen wir ihr Möbel in unserer Werkstatt mit einer traditionellen Holzverbindung her. Sprechen sie uns sehr gerne an.
Holz-FAQ
Eine Dreischichtplatte aus Massivholz besteht aus drei flächig übereinander verleimte Schichten Holz. Alle drei Schichten können gleich dick sein. Es ist auch möglich, dass die äußeren Lagen dicker oder dünner sind wie die Mittellage. Um das Geradebleiben der Platte zu gewährleisten ist jedoch eine identische Dicke der äußeren Lagen unbedingt notwendig.
Die einzelnen Massivholzlagen dieser Platte werden unter Beachtung der Faserichtung kreuzweise zu einander verleimt. Alternativ kann die Mittellage auch aus Furniersperrholz (Multiplex) oder z.B. aus MDF bestehen. Die beiden äußeren Lagen müssen jedoch eine gleiche Faserverlaufsrichtung haben.
Auf dem Foto sehen sie links eine Dreischichtplatte aus Holz vom Kirschbaum mit Multiplexmittellage, dann eine Platte aus Holz vom Nussbaum, eine Platte aus Lärche, eine Fichtenholzplatte mit Buchenholzanleimer und eine Dreischichtplatte aus Fichte roh, unbehandelt.
Die Fichtenholzplatten werden industriell hergestellt und können z.B. für den Korpus eines Einbauschrankes Verwendung finden. Die Dreischichtplatte aus Kirsche, Nussbaum und Lärche wurde in unserer Tischlerei auftragsbezogen individuell hergestellt.
Um die Schichtung der Platte am Möbel unsichtbar zu machen kann ein Anleimer aus dem selben Holz oder aus einem anderen Holz exakt und nahtlos angebracht werden.
Die Vorteile der Dreischichtplatte sind deren zuverlässige Planheit. Das Massivholz kann nicht mehr arbeiten. Somit wird das Krummwerden der Platte unterbunden. Ein weiterer Vorteil ist die starke Dicke der Nutzungsfläche. Eine Dreischichtplatte kann mehrfach abgeschliffen werden. Der Nachteil dieser Plattenart liegt in der Mehrarbeit bei der Herstellung im Vergleich zur einschichtigen Leimholzplatte.
Sehen sie hier ein Möbel, welches unter Verwendung einer Kirschholzdreischichtplatte gebaut wurde: Sitzbank aus Kirschbaumholz
Massivholz ist Holz aus den Stämmen der Bäume. Große Risse und faule Stellen werden bei der Bearbeitung in der Regel heraus geschnitten, damit das Holzprodukt hernach auch stabil ist und nicht aus einander fällt.
Möbel aus Massivholz sind sehr haltbar, langlebig und stabil. Besonders, wenn auf die gute Qualität des Holzes und dessen fachgerechte Verarbeitung Wert gelegt wird.
Oft sind für den Möbelbau und den Innenausbau sehr große Holzstücken notwendig. Größer, als wie es der Durchmesser z.B. eines Birkenstammes zulässt. Gelöst wird dieses Problem durch das beinhahe nahtlose Zusammenfügen der einzelnen Holzstücken zu einer Leimholzplatte.
Wie wir in unserer Tischlerei Massivholz verarbeiten, dass können sie sich auch hier anschauen: Einblicke in die Möbelmanufaktur
Wimmerwuchs kann bei allen Bäumen entstehen. Am bekanntesten ist er mit Sicherheit beim Ahorn. Denn die Böden von Holzstreichinstrumenten (Geige, Cello, Bratsche) bestehen oft aus wimmrig gewachsenen Ahornholz. Sie verleihen den edlen Instrumenten eine besondere Schönheit.
Auf obigem Foto sehen sie ein Holzmuster mit Wimmerwuchs im Kirschbaumholz. Die unregelmäßig quer zur Faser verlaufenden hellen Lichtreflexe verändern ihre Position je nach Blickwinkel des Betrachters. Das Holz bekommt dadurch eine optische Tiefenwirkung. Es sieht fast wie ein wellig hin gelegter Samtstoff aus.
Wimmerwuchs entsteht durch das wellige Wachstum der Holzfaser.
Bis heute ist nicht genau geklärt, warum ein Baum anfängt wimmrig zu wachsen und sein Nachbar der gleichen Art nicht. Zu beobachten ist lediglich ein häufigeres Auftreten im Hochgebirge.
Ein Möbel mit wimmerwüchsigem Holz kann besonders schön sein.
Möchten sie mehr über einheimische Holzarten erfahren, dann lesen sie hier auf unserer Internetseite weiter: einheimische Holzmuster
Hier erfahren sie auf unserer Internetseite mehr über Kirschbaumholz: Beschreibung Kirschbaumholz
Baum-FAQ
Es gibt etwa 200 verschiedene verwandte Arten. In Europa häufig vorkommend sind Spitz-Ahorn (Acer platanoides) Feld-Ahorn, auch Maßholder genannt (Acer campestre) und Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus).
An dieser Stelle wird es vor allem um den Bergahorn gehen, da diese Art am häufigsten für den feinen Möbelbau und für den Bau von Streichinstrumenten und Flöten Verwendung findet.
Der Bergahorn wächst zu einem stattlichen Baum mit rundlicher Krone heran. Er kann bis zu 40 Meter hoch werden und erreicht ein Alter von 200 Jahren. Er wächst in Bergwäldern und Schluchten, wird aber auch in Parkanlagen und als Straßenbaum engeplanzt. Das Holz des Ahorn hat ein Gewicht von ca. 670 kg pro Kubikmeter. Es ist hell, feinporig und lässt sich gut polieren.
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Eine Zusammenstellung einheimischer Holzarten finden sie hier: Holz vom einheimischen Baum
Es gibt etwa 25 verwandte Arten. Der Kultur-Apfelbaum (Malus domestica) ist aus der Kreuzung verschiedener Wildarten entstanden. Eine wilde Art ist z.B. der Holzapfel (Malus sylvestris) oder der Paradies-Apfel (Malus pumila).
Der Kultur-Apfelbaum kommt in unterschiedlichen Wuchsformen vor. Diese ist abhängig von der Unterlage, der Erziehung und dem Schnitt. Auffällig ist der knorrige Stamm, Äste, die in den Himmel ragen und Zweige, die bogenförmig nach unten hängen. Im oberen Teil der Krone gibt es immer Triebe, welche steil senkrecht gen Himmel wachsen.
Die Höhe des Baumes beträgt in etwa zehn Meter. Das Höchstalter ist mit 200 Jahren erreicht. Die astfreien, unteren Stämme sind oft recht kurz und können Durchmesser bis 60 cm erreichen.
Das Gewicht des Holzes beträgt ca. 750 kg pro Kubikmeter. Es ist dunkelbraun, lebendig gemasert und hat einen hellen Splint. Das feinporig und recht harte Holz lässt sich gut polieren. In der Drechslerei und im feinen Möbelbau findet das attraktive Holz Verwendung.
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Die Birke hat eine sehr große Anzahl verwandter Arten (über 100). Bei uns in Europa kommt vor allem die Hänge-Birke, auch Sand- oder Weiß-Birke genannt vor (Betula pendula). Eher selten ist die Moorbirke (Betula pubescens).
Daher wird es an dieser Stelle vor allem um die Hängebirke gehen.
Sie erreicht eine Höhe von 30 Meter und ein Höchstalter von 120 Jahren. An ihrer schwarz-weiß gefleckten Ringelrinde ist sie schon von weitem zu erkennen. Außerdem fällt ihr lockerer und lichter Wuchs auf. Die kleinen Blätter rascheln hell im Wind. Sie befinden sich an langen, hängenden Trieben, die vom Wind gepeitscht werden. Die Äste gehen schräg in den Himmel. Deren Borke ist oft noch eher schwarz. Die weißen Flecken kommen erst später hinzu.
Das Holz der Birke hat ein Gewicht von 650 kg pro Kubikmeter. Die Maserung ist lebendig gewachsen und Lichtreflexe spiegeln sich, wenn es poliert ist. Das Holz eignet sich sehr gut für den feinen Möbelbau.
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Die Kultur-Birne (Pyrus communis) entstand schon im Altertum aus mehreren in Europa und Westasien heimischen Wildarten. Anfänglich wurde sie in Persien veredelt. In Mitteleuropa erst seit dem 15. Jahrhundert.
Die aus Asien stammende Wildbirne (Pyrus pyraster) hat kleine, bitter schmeckende Früchte. Sie werden von Wildschweinen und Hirschen gerne gefressen.
Die Wildbirne erreicht eine Höhe von 20 Meter und ein Höchstalter von 300 Jahren. Die Birne gehört zur Familie der Rosengewächse (Rosaceae) und hat 20 verschiedene verwandte Arten.
Das Holz der Birne hat ein Gewicht von 720 kg pro Kubikmeter. Die Maserung ist fein gezeichnet und sehr lebendig. Lichtreflexe spiegeln sich im gut poliertem Holz. Das zart-rötliche bis rosa Holz lässt sich hervorragend zu feinen Möbeln und zu Musikinstrumenten verarbeiten.
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Buche / Rotbuche, die gewöhnliche Buche (Fagus sylvatica) wird auch Rotbuche genannt. Sie gehört in die Familie der Buchengewächse (Fagaceae) und hat 10 verschiedene verwandte Arten.
Die Rotbuche kann eine Höhe von 44 Meter und ein Höchstalter von 900 Jahren erreichen. Sie bildet mit ihrem dichten Kronendach geschlossene Buchenwälder. Auffallend ist ihr glatter und grauer Stamm mit sehr dünner Rinde. Die ölhaltigen Früchte (Bucheckern) werden gerne von vielen Tieren gefressen.
Das Holz der Rot-Buche ist neben dem Weißbuchenholz (auch Hainbuche oder Hagebuche) das härteste aller einheimischen Hölzer. Es hat ein Gewicht von 740 kg pro Kubikmeter. Es ist sehr feinporig und kann gut poliert werden. Es wird zu Parkett, Werkzeug Spielzeug und Möbeln verarbeitet.
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Holz vom einheimischen Baum
Der lateinische Name der Douglasie (Douglastanne) lautet Pseudotsuga menziesii. Sie wird mit in die Familie der Kieferngewächse (Pinceae) eingeordnet.
Sie erreicht eine stolze Höhe von 133 Meter und ein Alter von 1000 Jahren. Ihr Stamm wird bis zu 300cm im Durchmesser. Ursprünglich beheimatet ist die Douglasie im Westen Nordamerikas. Wegen ihres raschen Wuchses wird sie auch bei uns im Forst angeplanzt.
Das Holz der Douglasie hat ein Gewicht von 440 kg pro Kubikmeter. Es hat einen hohen Harz- und Gerbsäuregehalt. Daher eignet es sich gut für Arbeiten im Außenbereich. Auch zu Möbeln kann es sehr gut verarbeitet werden. Im Möbelbau ist sie auch als Oregon Pine bekannt.
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Die Eberesche (Sorbus aucuparia) wird auch Vogelbeere genannt.
Die Eberesche gehört zu der Familie der Rosengewächse. Erkennbar ist dies an ihren Blüten mit ihren fünf Kelch- und fünf Kronblättern , sowie der Vielzahl an Staubblättern. Innerhalb dieser großen Familie wird sie in die Unterfamilie der Apfelfruchtigen eingeordnet. Im botanischen Sinne trägt sie also keine Beeren.
Das Holz der Eberesche ist von hellbrauner Farbe. Lebendig zeichnen sich hellere und dunklere, auch fast rötliche Farbstrukturen ab. Die Holzsubstanz ist sehr feinporig, kann also gut poliert werden und ist recht schwer und hart. (Härte ähnlich Rotbuchenholz)
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Die Eibe (Taxus baccata) gehört in die Familie der Eibengewächse (Taxaceae). Sie ist ein sehr langsam wachsender Baum, der in seiner Erscheinungsform oft als Strauch wahr genommen wird.
Die Eibe wird maximal 18 Meter hoch und erreicht ein stolzes Alter von 1800 Jahren. In unseren Wäldern kommt sie nur hier und da zufällig vor. Obwohl die Samen ihrer Beeren von den Vögeln weitflächig verbreitet werden. Doch ihr äußerst langsames Wachstum hat sie aus unseren Forstwäldern verdrängt. Häufiger ist sie in Gärten, Friefhöfen und Parkanlagen zu finden.
Alles an der Eibe ist giftig. Außer der rote Fruchtmantel der Samen.
Das Eibenholz ist mit Sicherheit das härteste aller einheimischen Hölzer. Es hat ein Gewicht von 840 kg pro Kubikmeter. Der Farbton des Holzes ist dunkel, gelblich, rötlich bis bräunlich und ist von dunkelbraunen Streifen durchzogen. Genauso wild und knorrig wie der Stamm der Eibe von außen aussieht, ist auch die Maserung des Eibenholzes gezeichnet. Zudem sind viele Äste eingewachsen. Der dünne Splintbereich ist hellgelb.
Das sehr harte Eibenholz wurde für Bögen und andere Waffen verwendet. Reimers Holzgestaltung legt das wertvolle Eiben-Holz gerne in andere Hölzer als wilden Kontrast ein.
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Die Eiche, Stieleiche (Quercus robur) wird in die Familie der Buchengewächse (Fagaceae) eingeordnet. Sie ist ein in Deutschland sehr bekannter Baum. Viele Wappen zieren ihre Blätter und sogar auf der Rückseite der Centmünsen wird sie symbolisch dargestellt.
Die Eiche wird 50 Meter hoch und erreicht ein Höchstalter von 1300 Jahren. Auffallend ist ihr knorriger Wuchs. Die Früchte, Eicheln, werden von Kindern zum spielen und von Tieren zum essen geschätzt.
Das Eichenholz hat ein Gewicht von 860 kg pro Kubikmeter. Es ist gerbsäurehaltig. Somit eignet es sich für Konstruktionen im Außenbereich. Die eichenen Rotweinfässer geben dem guten Tropfen erst die richtige Note. Eichenholz ist ein sehr begehrtes und geschätztes Holz. Es lässt sich wunderbar zu Möbeln verarbeiten.
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Die Elsbeere (Sorbus torminalis) gehört ebenso wie Kirsche und Apfel in die Familie der Rosengewächse. Sie ist ein wärmeliebender Baum und kommt bei uns recht selten vor. Hier und da wird sie im Forst bewust angeplanzt.
Die Elsbeere erreicht eine Höhe von 30 Metern und ein Höchstalter von 300 Jahren. Auffallend sind ihre recht großen, bis zu 12 cm langen Blätter. Sie sind seitlich wie eingeschnitten, so dass 7 bis 9 einzelne Lappen entstehen, welche jeweils spitz zulaufen und an ihren Rändern fein gezahnt sind. Die Früchte sind ca. 2 cm groß, erst grünlich, später gelb-orange und dann hellbraun. Eigentlich handelt es sich bei den Früchten nicht um Beeren, sondern um kleine Äpfel.
Das Holz hat ein Gewicht von 720 kg pro Kubikmeter. Es hat eine attraktive rosa-bräunliche Färbung mit feiner Zeichnung. Im polierten Holz spiegeln sich lebendige Lichtreflexe. Es wird zum Bau von Musikinstrumenten und feinen Möbeln gerne verwendet.
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Die Schwarzerle (Alnus glutinosa) gehört mit der Grauerle (Alnus incana) in die Familie der Birkengewächse (Betulaceae). Die Erle ist ein Baum, der feuchte Standorte liebt. An dieser Stelle geht es vor allem um die Schwarzerle, da diese zu größeren Bäumen heranwächst.
Die Schwarzerle erreicht eine Höhe von 33 Meter und ein Alter von 150 Jahren. Sie wächst entlang von Gewässern, in Auen und Bruchwäldern. Ihre Früchte sind grüne Kätzchen, die sich später zu schwarzen, verholzten Zapfen entwickeln.
Das Holz der Erle hat ein Gewicht von 530 kg pro Kubikmeter. Es hat einen rosa-lachsfarbenen Farbton. Die Jahrringe sind fein gezeichnet. Eine Besonderheit des Holzes ist seine gute Haltbarkeit unter Wasser. Es wird daher nicht nur für Schleusentore und Fässer verwendet. Auch für den feinen Möbelbau ist dieses schöne Holz eine gute Wahl.
Möchten sie mehr über die Schwarzerle oder die Grauerle erfahren?
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Die Esche, lateinisch Fraxinus excelsior hat ca. 70 verwandte Arten und gehört in die Familie der Ölbaumgewächse (Oleaceae).
Die Esche erreicht eine stattliche Höhe von 50 Metern und ein Höchstalter von 300 Jahren. Sie kann an feuchten und trockenen Standorten stehen, bevorzugt jedoch humusreichen Boden. Auffallend sind die schwarzen, bereits im Winter erscheinenden Knospen.
Das Holz der Esche ist hart, biegsam und elastisch. Es hat ein Gewicht von 750 kg pro Kubikmeter. Das Eschenholz wird gerne im feinen Möbelbau verwendet. Zudem ist es auf Grund seiner Eigenschaften ein traditionelles Holz für den Bau von Sportgeräten, Ski, Schlitten, Kutschen und Fahrzeuggestellen. Das Holz hat eine helle Farbe. Durch die UV-Strahlung wird es mit der Zeit gelblich. Die Struktur der Holzporen ist dem Eichenholz ähnlich.
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Die gewöhnliche Fichte (Picea abies) wird zuweilen auch Rottanne genannt. Sie gehört in die Familie der Kieferngewächse (Pinaceae) und hat ca. 40 verwandte Arten.
Sie erreicht eine Höhe von 60 Metern und ein sagenhaftes Alter von 1100 Jahren. Interessant ist auch die Veränderung ihrer Wuchsform. In der Tiefebene wächst sie freistehend unten sehr breit und im Hochgebirge ist die Wuchsform eines frei stehenden Baumes sehr schlank, auch im unteren Bereich.
Das Holz der Fichte hat ein Gewicht von 450 kg pro Kubikmeter. Es ist derzeit unser meist genutztes Bauholz.
Im feinen Möbelbau werden die schönsten Fichtenhölzer verarbeitet und die Bretter werden so breit wie möglich in ihrer Größe belassen. Auch im Instrumentenbau ist das Fichtenholz seit Jahrhunderten ein sehr wichtiges Material. So werden die Decken von Streichinstrumenten und von Zupfintrumenten stets aus Fichtenholz gefertigt.
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Die Weißbuche wird auch Hainbuche oder Hagebuche genannt. Botanisch ist sie nicht in die Familie der Rot-Buchen eingeordnet, sondern in die der Birkengewächse (Betulaceae, wie auch die Erle). Sie hat 35 verwandte Arten.
Die Hainbuche erreicht eine Höhe von 28 Metern und ein Höchstalter von 150 Jahren. Sie wächst an Waldrändern und in Auwäldern. Gerne auch in Gemeinschaft mit Eichen.
Das Holz hat ein Gewicht von 770 kg pro Kubikmeter. Es ist weißlich und sehr hart. Früher wurde es zum Bau von Webstühlen, Rädern, Zahnrädern, Mostpressen und Kanonenlafetten und anderen Werkzeugen verwendet.
Natürlich eignet es sich auch hervorragend zum Bau von Möbeln. Im Instrumentenbau werden ua. die kleinen Hämmer im Klavier aus Hainbuche gebaut.
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Die Kiefer wurde in den letzten Jahrhunderten zusammen mit der Fichte sehr viel auf unseren forstlich genutzen Flächen angepflanzt. An dieser Stelle soll es vor allem um die Waldkiefer (pinus sylvestris) gehen. Die Waldkiefer, auch Föhre oder Forche genannt gehört in die Familie der Kieferngewächse (Pinaceae). Sie hat eine Anzahl von über 100 verwandter Arten.
Die Waldkiefer kann eine Höhe von 45 Meter und ein Alter von 600 Jahren erreichen. Die Kiefer ist tolerant, was das Klima und den Boden betrifft, besetzt jedoch meist ärmere, sandige Böden.
Das Kiefernholz ist ein wichtiger Baustoff. Es hat ein Gewicht von 510 kg pro Kubigmeter.
Im feinen Möbelbau werden die schönsten Kiefernhölzer verarbeitet und die Bretter werden so breit wie möglich in ihrer Größe belassen. Das Kiefernholz hat im Vergleich zum Fichtenholz einen dunkel braunen Kernbereich. Das Splintholz setzt sich dagegen deutlich heller ab.
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Die Kirsche, im speziellen die Vogel-Kirsche bzw. die Süßkirsche (prunus avium), gehört in die Familie der Rosengewächse (Rosaceae) und hat eine Anzahl von 430 verwandter Arten.
Der Baum erreicht ein Höchstalter von 80 Jahren und eine Höhe von 18 Metern. In unseren Gärten stehen oft kultivierte Süß-Kirschen. Ihre Blüten sind meist selbstunfruchtbar. Sie brauchen eine andere Sorte als Pollenspender und die Insekten zur Pollenübertragung. Dann reifen auch im Juni die schmackhaften Früchte.
Das Kirschbaumholz hat ein Gewicht von 590 kg pro Kubikmeter. Es hat einen warmen rötlich-braunen Farbton und eine lebendige Maserung. Das Holz kann wunderbar zu feinen Möbeln verarbeitet werden.
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Die Europäische Lärche (Larix decidua) wird in die Familie der Kieferngewächse (Pinaceae) eingeordnet und hat 11 verwandte Arten. Sie kommt ursprünglich nur in den Alpen vor und wächst weit oben, bis an die Baumgrenze heran. Die Lärche ist der einzige Nadelbaum, der im Winter seine Blätter abwirft.
Das Lärchenholz hat ein Gewicht von 550 kg pro Kubikmeter. Es hat einen rot-braunen Kern- und einen gelblichen Splintbereich. Das Holz eignet sich gut für Innen und Außen. Es werden nicht nur feine Möbel, sondern auch Fenster, Türen und Gartenmöbel aus diesem Holz gefertigt.
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Der Nussbaum, genauer gesagt die Walnuss (Juglans regia), gehört in die Familie der Walnusgewächse (Juglandaceae) und hat 21 verwandte Arten. Der Baum wurde im Zuge der römischen “Welteroberung” nördlich der Alpen verbreitet. Damals wie heute werden die großen Nuss-Früchte sehr geschätzt.
Der Baum erreicht eine Höhe von 25 Metern und ein Alter von 400 Jahren. Meist ist er in Gärten oder im ländlichen Raum an zu treffen.
Das Nussbaumholz hat ein Gewicht von 680 kg pro Kubikmeter. Der europäische Nussbaum hat eine interessante und sehr lebendige Maserung. Dunkle Brauntöne werden von helleren Streifen durchzogen. Das Splintholz am Rande des Stammes geht in ein Hellbraun über. Ein Hellbraun, was an die Farbe eines Milchkaffes erinnert. Ein Milchkaffe mit viel Milch.
Das Nussbaumholz ist ein edles Holz, was sich sehr gut zu feinen Möbeln verarbeiten lässt.
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Der Pflaumenbaum, auch Zwetschge oder Zwetsche (Prunus domestica) wird in die Familie der Rosengewächse (Rosaceae) eingeordnet. Die Pflaume wurde ebenfalls von den Römern in Mitteleuropa verbreitet. Ihre Wildform stammt ursprünglich aus Vorderasien.
Der Baum erreicht eine Höhe von 8 Metern und ein Alter von 200 Jahren. Natürlich sind uns allen seine leckeren Früchte bekannt, die im September reifen.
Das Pflaumenbaumholz hat ein Gewicht von 750 kg pro Kubikmeter. Es hat eine lebendige Maserung. In der Mitte des Stammes ist das Holz dunkelbraun, fast violett und zum Rand hin, im Splintholz, ist es hellgelb. Aus dem feinporigem Holz lassen sich wunderbar schöne Möbel bauen.
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Die Robinie (Robinia pseudoacacia) gehört in die Familie der Schmetterlingsblütler (Fabaceae) und hat 20 verwandte Arten. Ursprünglich stammt dieser Baum aus Nordamerika.
Die Robinie erreicht eine Höhe von 25 Metern und ein Höchstalter von 200 Jahren. Seine zahlreichen und großen Blüten duften im Frühjahr sehr gut und bieten vielen Insekten Nektar. Dieser Baum hat spitze Dornen und alle Pflanzenteile sind giftig.
Das Holz der Robinie hat ein Gewicht von 700 kg pro Kubikmeter. Es ist elastisch und ähnelt in seiner Struktur etwas dem Eichenholz. Farblich ist das Holz nach dem sägen und schleifen fast etwas grünlich. Das UV-Licht der Sonne verwandelt es nach einiger Zeit in ein dunkleres Braun.
Robinienholz hat einen sehr hohen Gerbsäuregehalt. Dieser wirkt der Verottung und dem Insektenbefall entgegen. Daher ist das Holz sehr gut für den Außenbereich geeignet. Natürlich kann es auch für die Herstellung von Möbeln verwendet werden.
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Die Ulme, im speziellen die Feldulme (Ulmus minor) gehört in die Familie der Ulmengewächse (Ulmaceae) und hat 20 verwandte Arten. Die Feldulme kann als Baum und auch als Strauch wachsen. Ihre saftigen Blätter wurden früher z.B. an Schafe verfüttert. Heute ist die Ulme ein recht seltener Baum geworden. Der eine Pilzkrankheit übertragende Ulmensplintkäfer hat die Baumart seit nunmehr 80 Jahren sark reduziert.
Die Feldulme erreicht eine Höhe von 40 Metern und ein Alter von 500 Jahren. Ihre Blätter werden oft mit Buchenblättern verwechselt. Die rotbraunen Blüten erscheinen im März bis April. Im Mai und Juni entwickeln sich die auffälligen grünen Samen, die von zwei breiten Flügeln umgeben werden.
Das Holz der Ulme hat ein Gewicht von 690 kg pro Kubikmeter. Im Fachchargon wird es Rüster genannt. Seine Farbe ist dunkelbraun bis rötlich. Die Holzporen haben eine optische Ähnlichkeit mit Eichenholz. Es ist hart und elastisch und wird daher nicht nur zum Sport-Bogen-Bau verwendet, sondern eingnet sich hervorragend für den Bau von Tischen, Stühlen, Bänken und anderen feinen Möbeln.
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Die Zirbe (Pinus cembra), oder Zirbelkiefer bzw. Arve, gehört in die Familie der Kieferngewächse (pinaceae) und hat über 100 verwandte Arten. Die Zirbe kommt in den Alpen und Karpaten vor. Dort wächst sie bis an die Baumgrenze heran.
Das Zirbenholz hat ein Gewicht von 510 kg pro Kubikmeter. Es hat eine gelbliche Farbe. Lebendig erscheinen rötliche und bräunliche Streifen in der Maserung. Das Zirbenholz duftet sehr gut. Dies kommt durch ein ätherische Öl namens Pinosylvin zustande. Das ätherische Öl ist auch auf natürliche Weise keimreduzierend und zugleich ein Holzschutzmittel.
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