Douglasie
Der deutsche Name Douglastanne ist irreführend, da die Douglasie nichts mit der Gattung „Tanne“ zu tun hat. Im englischsprachigen Raum ist die Douglasie unter dem Namen Oregon-Pine bekannt.

Eigenschaften des Douglasienholzes
Das Holz der Douglasie hat eine rötlich-orangene Farbe. Das etwas hellere, gelbliche Splintholz setzt sich deutlich zum Kernholz ab. Die breiten Jahrringe vom Früh-und Spätholz sind deutlich sichtbar. Es ist ein leichtes und weiches Holz.
Die Douglasie eignet sich gut für Arbeiten im Außenbereich, da es bei Bewitterung relativ lange hält. Verantwortlich hierfür ist der vergleichsweise hohe Harz- und Gerbsäuregehalt des Holzes. So wird es z.B. als Terrassenbelag und für Konstruktionen im Außenbereich verwendet. Es können natürlich auch Möbel aus Douglasie (Oregon Pine) hergestellt werden.
Botanik
Die Douglasie (Pseudotsuga menziesii) gehört zur Familie der Kieferngewächse (Pinaceae). Sie wird auch Douglastanne genannt. Ursprünglich kommt sie aus dem westlichen Nordamerika und wächst dort von Mexiko bis hinauf nach Kanada. Am verbreitesten sind zwei Varietäten der Douglasie. Die Küsten-Douglasie, die im Nordwesten der pazifischen Küste beheimatet ist, und die Inland-Douglasie, die hauptsächlich in den Rocky Mountains vorkommt. In ihrer Heimat kann die Douglasie bis 133 Meter hoch, mit einem Stammdurchmesser von 175 bis 300cm werden. In Mitteleuropa wurde die Douglasie im Forst angepflanzt. Sie wird hier so groß wie die Fichte, erreicht deren Größe jedoch schon früher. Sie hat relativ wenig Ansprüche an die Bodenbeschaffenheit, reagiert aber empfindlich auf Spätfröste.
Eine Zusammenstellung einheimischer Holzarten finden sie hier:
Holz vom einheimischen Baum
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